Das revolutionäre Ultraschallgerät ExactVU kann Ihre Prostata in einer weltweit einzigartig hohen Auflösung darstellen. Dies erlaubt die Früherkennung selbst kleinster Veränderungen der Prostata und die präzise Bestimmung bösartiger Veränderungen mithilfe der PRI-MUS-Klassifikation. Das innovative Gerät erreicht laut aktueller Studien bei der Erkennung von Prostatakrebs eine Genauigkeit, die man sonst nur von einem multiparametrischen MRT der Prostata (mpMRT) kennt.
"Die PSA-Bestimmung allein reicht uns für die Früherkennung von Prostatakrebs nicht aus. Um gerade aggressive Varianten frühzeitig zu erkennen, verwenden wir dieses neuartige Ultraschall, da wir damit genau diese Veränderungen in der Prostata sichtbar machen können."
- Jörg Tobuschat
Ein weiterer Vorteil: Die hochmoderne Bildgebungstechnologie dieses einzigartigen Ultraschallsystems reduziert die Notwendigkeit von Biopsien auf ein Minimum. Unsere Praxis setzt diese bahnbrechende Technik im Rahmen der Prostatakrebs-Vorsorge ein, ebenso zur weiteren Abklärung bei Verdacht auf Vorliegen bösartiger Veränderungen und zur Biopsie (Gewebeentnahme) der Prostata.
Mit vorliegenden Bildern der Prostata aus einem multiparametischen MRT (mpMRT) der Prostata können wir eine sogenannte MRT-Fusionsbiopsie durchführen. Die MRT-Bilder lesen wir hierzu in unser innovatives, hochauflösendes Mikro-Ultraschallgerät ExactVu ein. Dies ermöglicht nicht nur die Fusion der Bilder des mpMRT mit unserem hochauflösenden Ultraschall. Vielmehr lassen sich - falls vorhanden - weitere auffällige Areale aufdecken und punktgenau biopsieren.
"Die Fusionsbiopsie ermöglicht es uns, verdächtige Areale millimetergenau zu biopsieren. Durch den Einsatz des Mikro-Ultraschalls erreichen wir eine noch höhere Genauigkeit bei der Gewebeprobe, auch weil wir dadurch ggf. zusätzliche verdächtige Areale finden und auch gleich biopsieren können."
- Dr. med. Sascha Triebner
Die Vasektomie ist ein Verfahren zur dauerhaften Verhütung. Dafür werden beim Mann in einem kleinen ambulanten Eingriff in lokaler Betäubung beide Samenleiter durchtrennt. Immer mehr Paare wünschen eine Verhütung ohne Hormone oder andere Hilfsmittel. Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung wird durch diesen Eingriff eine dauerhaft sichere Verhütung erreicht (statistisch sicherste Verhütungsmethode).
"Die Vasektomie ist der Eingriff, der bei uns mit Abstand am häufigsten durchgeführt wird. Die stetig steigende Nachfrage zeigt uns die Zufriedenheit der Patienten mit dieser zeitgemäßen Form der Verhütung."
- Simon Müller
Je nach Gegebenheiten und Wunsch des Patienten können wir den Eingriff als Skalpell- oder Non-Skalpell-Vasektomie durchführen. Der Eingriff findet ambulant in lokaler Betäubung in unserer Praxis mit angegliedertem OP statt. Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Gespräch.
Wir verwenden das hochmoderne Spermienanalysegerät LensHooke® X1 PRO (CE- und FDA-zertifiziert), das die Samenqualität anhand der vier Schlüsselfaktoren (pH-Wert, Konzentration, Morphologie und Motilität) KI-unterstützt nach aktuellem WHO-Standard auswertet. Das verbessert die Genauigkeit gegenüber der Auswertung durch Menschen mittels Mikroskop erheblich und ermöglicht auch die Angabe zusätzlicher Parameter wie der Geschwindigkeit der Samenzellen.
"Dieses KI-basierte System unterstützt uns Ärzte bei der Auswertung von Samenproben und erhöht die Genauigkeit und Objektivität der Spermienanalyse."
Jörg Tobuschat
Weitere Informationen zu der KI-basierten Auswertung finden Sie in einem kurzen Video. Einen Spermiogrammtermin können Sie bequem über Doctolib buchen.
Bei Verdacht auf eine bösartige Veränderung in der Blase führen wir eine Blasenspiegelung mit unserem fortschrittlichen vollflexiblen HD-NBI-System von Olympus durch. Dieses bietet Ihnen als Patient mehrere Vorteile: Durch das äußerst schlanke und flexible Design ist die Blasenspiegelung besonders schonend für Sie. Die Videodemonstration auf einem großen HD-Bildschirm ermöglicht es Ihnen, auf Wunsch während der gesamten Behandlung dasselbe Bild wie Ihr Arzt zu sehen. Durch die hochmoderne Narrow-Band-Imaging-Technologie (NBI) lassen sich selbst kleinste Veränderungen aufdecken, die unter normalem Weißlicht nahezu unsichtbar wären.
"Durch die Verwendung des NBI-Verfahrens können wir bei einer Blasenspiegelung sicher sein, dass wir alle verdächtigen Areale sichtbar machen können und durch das flexible Cystoskop können wir auch wirklich alle Areale der Blase anschauen."
- Simon Müller
NBI zählt als patentierte optische Filtertechnologie zu den urologischen Innovationen für die Diagnose und Behandlung von Blasen-Karzinomen. Die Technologie erzeugt zwischen den Blutgefäßen und dem umliegenden Gewebe einen deutlich höheren Kontrast als Weißlicht. Hierdurch setzt NBI neue Maßstäbe bei der Endoskopie und der Behandlung von Harnblasenkrebs. Die Verwendung von NBI führt wissenschaftlich erwiesen zu einer höheren Detektionsrate und zu einer niedrigeren Rate an Rezidiven dank der frühzeitigen und besseren Erkennung.
Bei überaktiver Blase kommt es hin und wieder vor, dass medikamentöse Therapien keine Besserung zeigen oder nur sehr schlecht vertragen werden. In diesem Fall bieten wir eine Botox-Injektion in die Blase an. Die Wirkung tritt in der Regel innerhalb von maximal zwei Wochen ein und hält für sechs bis zwölf Monate an. Danach kann dieser schonende Eingriff beliebig oft wiederholt werden.
"Ich wende dieses Verfahren seit vielen Jahren sehr gern an, da die Patienten (meistens Frauen) so unendlich glücklich und dankbar sind, wieder ein "normales" und unbeschwertes Leben führen zu können und keine Angst mehr haben müssen, aus dem Haus zu gehen."
Dr. Sascha Triebner:
Nierensteine machen in der Regel erst Probleme, wenn sie in den Harnleiter rutschen und zu größeren Problemen der Nieren bis hin zur gefürchteten Nierenkoliken führen. Wir können die Steine durch hochmoderne Ultraschalltechnik frühzeitig in der Niere feststellen und durch dieses schonende Verfahren mithilfe von Stoßwellen, die außerhalb des Körpers erzeugt werden, zertrümmern. Der Eingriff findet ambulant bei uns in der Praxis statt.
"Ich wende dieses Verfahren sehr gern bei meinen Patienten an, da Ihnen dadurch schmerzhafte Koliken und Krankenhausaufenthalte erspart werden können. Die Patienten sind froh, dass wir ihnen dieses Verfahren ambulant bei uns in der Praxis anbieten können. Von den Ergebnissen bin ich selbst immer wieder begeistert."
- Dr. med. Sascha Triebner
Bei Erektionsproblemen führt in den meisten Fällen eine medikamentöse Therapie zum Erfolg. Manchmal wirken diese Medikamente jedoch nicht gut, zeigen starke Nebenwirkungen, werden als störend empfunden oder dürfen aufgrund anderer Behandlungen gar nicht eingenommen werden. Für diese Patienten bieten wir ein innovatives, nicht-invasives Verfahren an: die Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT). Hierbei werden mit dem Gerät PiezoWave2 ED linienförmig fokussierte Stoßwellen im Bereich der Schwellkörper abgegeben. Diese führen zu einer Bildung neuer Gefäße (Neovaskularisierung), sowie zur Ausschüttung wichtiger Wachstumsfaktoren wie TGF-ß1 oder VEGF, ebenso wie zu einer lokalen Förderung der Durchblutung.
"Wir sind sehr froh und stolz, dass wir auch den Patienten, die keine Tabletten für Erektionsstörungen einnehmen dürfen oder möchten, eine Lösung für ihre Probleme anbieten können."
- Jörg Tobuschat
Tauchen Sie mit uns in die Welt der modernen Urologie ein und erleben Sie Innovationen, die Ihre Gesundheit verlässlich transformieren.